Wie viel Zeit verbringst du persönlich mit Gott?
Wie oft hast du Gemeinschaft mit Ihm?
Folgst du Jesus Christus?
Wie stark ist dein Glauben?
Ich habe erkannt, dass die Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Retter, oder mit Gott, dem Vater in der Gegenwart des Heiligen Geistes mir persönlich unglaublichen Frieden schenkt. In der Gemeinschaft mit Gott finde ich Ruhe und Geborgenheit und mein Glaube wird gestärkt.
In der „Stillen Zeit“, so nennen wir Nachfolger Christi unsere Gebets- und Bibellesezeit, komme ich ins Gespräch mit unserem Gott. Am Anfang dieser Stillen Zeiten singe ich Lieder aus dem Gesangbuch, oder bete Ihn einfach an. Ihm gehört alle Ehre. Irgendwann merke ich, dass es Zeit wird ruhig zu werden und den Herrn zu Wort kommen zu lassen. Wie Samuel, als kleiner Junge lernen musste auf die Stimme Gottes zu hören, so musste auch ich dies lernen. Meist ist es die kleine, feine Stimme des Heiligen Geistes, doch ich habe auch schon erlebt, dass Gott der Vater mit mir spricht. Es ist eine tiefe Stimme. Sie klingt meist liebevoll und wohltuend. Auf der anderen Seite aber, habe ich erlebt, dass Gott laut und zornig werden kann, denn eines Nachts weckte Er mich mit einem großen Donnerschlag auf und rief laut:
„Kehrt um, tut Buße, haltet meine Gebote, vor allem das erste und das vierte!“ *
Ich erschrak damals zu tiefst und mich ergriff die Ehrfurcht Gottes, mir zitterten die Knie. Ich spürte, dass Gott, der Vater derselbe Gott wie im Alten Testament ist. Er hat sich nie geändert und er wird sich auch nie ändern. Er hat mit seinem Volk Israel und damit auch uns Christen, die zehn Gebote und die Heilige Schrift als Richtschnur als Leitlinie auf den Weg gegeben. An der Schrift und an Seinen Geboten erkennen wir, ob wir gerecht und nach Seinem Willen leben, ob wir Seinem Wort oder irgendeiner falschen Botschaft folgen. ABBA Vater liebt uns. Er liebt uns so sehr, dass Er bereit war seinen Sohn Jesus (Jeschua) für uns als Opferlamm hinzugeben. Wir sind sündige Menschen und brauchen um uns von unserer Schuld befreien zu können ein Opfer, ein unschuldiges Opfer. Jesus, der Sohn Gottes, hat alle Gesetze, jedes Wort erfüllt. Er hat sich bereit erklärt dieses Opfer für uns zu sein. Unschuldig starb er für unsere Schuld am Kreuz. Sein Blut wäscht uns rein.
Jesus Kreuzestod ermöglicht uns, dass wir wieder vor Gottes Thron treten dürfen, dass wir mit unserem heiligen Gott, mit unserem ewigen Vater wieder Gemeinschaft haben können. Dies ist Gnade. Es ist das größte Geschenk, das Gott uns geben konnte. Jesus ist der einzige Weg zu Gott. (Joh 14,6) Es ist aber auch Gnade, dass wir immer - auch noch jetzt, kurz bevor die Zeit der Gnade zu Ende geht - vor unseren Herrn treten dürfen und um Vergebung bitten dürfen.
Woran erkennen wir aber unsere Übertretungen? Erstens wird uns der Heilige Geist an die Gebote, die er uns ins Herz geschrieben hat, erinnern. Zweitens plagt uns unser Gewissen und drittens fängt unser Glaube zu schrumpfen an. Es wird immer dunkler in und um uns bis wir schließlich uns ganz von Gott abwenden.
In der heutigen Zeit ist es um uns sehr dunkel geworden und ich gehe davon aus, dass die Situation in den kommenden Monaten noch schlimmer werden wird.
Jesus warnte uns: Es wird sein wie in den Tagen Noahs. (Matthäus 24:37-39)
Was können wir tun um aus dieser Dunkelheit heraus zukommen? Jesus gibt uns noch die Möglichkeit um zu kehren. Dafür erwartet er eine Kehrtwende. Er möchte jeden retten. Er möchte jeden in seinem Königreich willkommen heißen. Niemand soll verloren gehen.
Wenn du dein Leben Jesus anvertraut hat, wird er dich an die Hand nehmen und dich in die Wahrheit und zum ewigen Leben und vor allem in die Gegenwart unseres himmlischen Vaters bringen. Jesus ist der einzige Weg, der dich in die Gegenwart des Vaters führen kann. Er wird dich unterweisen und deinen Glauben stärken. Jesus starb für dich und mich.
Jesus wird und ist es schon unser Friedenskönig. Er wird bald zurückkehren und dann wird sein tausendjähriges Reich beginnen. Nur er kann Frieden in diese kaputte Welt bringen.
Stärke deinen Glauben. Schon Jesaja verkündete:
„Vertraut jetzt Gott, dem Herrn! Wenn ihr nicht fest im Glauben steht, dann könnt ihr überhaupt nicht bestehen“ (Jesaja 7,9)
Verbringe Zeit mit Jesus. Lies in der Bibel, folge den Geboten und höre auf Gottes Stimme. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, sondern trete in Gottes Ruhe ein.
Jesus lädt dich ein ihm zu folgen und in seine Arche ein zu steigen. Festige deinen Glauben. Im Glauben verankert sein bedeutet getragen werden durch Gottes Liebe.
Erklärungen:
* 1. Gebot: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. Du sollst außer mir keine anderen Götter haben. (2. Mose 20, 2-3)
* 4. Gebot: Denk an den Sabbat (= Samstag) und heilige ihn. Sechs Tage in der Woche sollst du arbeiten und deinen alltäglichen Pflichten nachkommen, der siebte Tag aber ist ein Ruhetag für den HERRN, deinen Gott. An diesem Tag darf kein Angehöriger deines Hauses irgendeine Arbeit erledigen. Das gilt für dich, deine Söhne und Töchter, deine Sklaven und Sklavinnen, dein Vieh und für alle Ausländer, die bei dir wohnen. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was darin und darauf ist, erschaffen; aber am siebten Tag hat er geruht. Deshalb hat der HERR den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt. (2 Mose 20, 8-11)
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