Gottes Ruhe- und Feiertage
Im Laufe der Jahrhunderte hat die Gemeinde von Jesus viel Erkenntnis und Reichtum aus dem Wort Gottes verloren. Ein Bereich, auf den das zutrifft, ist der der "Ruhe- und Feiertage Gottes". Gott möchte uns daran erinnern, dass Er uns diese Feste gegeben hat um uns an Seine Zehen Gebote (2. Mose 20) und an Seinen Zeitplan zu erinnern und zu verstehen. Zuerst gab uns Gott den Sabbat, d.h. den siebten Tag als Ruhetag.
Die Bibel spricht von sieben "Festen des HERRN". Das hebräische Wort, das mit "Feste" oder "Festzeiten" übersetzt wird, heißt "Moed" und bedeutet "eine bestimmte, festgesetzte Zeit". Es sind nicht nur jüdische Feste, sondern Festzeiten "des HERRN". Gott hat Zeiten bestimmt, zu denen er sich bereithält, seinem Volk zu begegnen. Die sieben Feste des Herrn werden ausführlich in 3. Mose 23 erklärt.
Wichtig ist, dass Gottes Kalender 364 Tage (30x12 plus 4 Tage nach dem 3., 6., 9. & 12.Monat) im Gegensatz zum gregorianische Kalender mit 365 Tagen hat und somit stimmen die Daten nicht immer auf den Tag genau überein. So fällt das Laubhüttenfest (Sukkot) vielleicht auf den 19. September, doch im flgenden Jahr kann es einen Unterschied von einigen Tagen geben. Was jedoch immer gleich bleibt, sind die Datumsangaben in der Bibel. In der Bibel wird von zwölf Monaten gesprochen und das Jahr beginnt im ersten Monat (Nisan ניסן - März/ April). Passah liegt am 14. Tag des ersten Monats.
In der Bibel besteht ein "24-Stunden-Tag" aus der Zeit von 18 Uhr bis 18 Uhr. Man begrüßt also den neuen Tag abends zum Sonnenuntergang. So beginnen auch die Feste am Abend.
Gottes Feiertage tragen ein Geheimnis מיקרה miqra = Vorfall, diese Begebenheit soll sich wiederholen und eine Vorbereitung für die Zukunft, d.h. auch für heute sein.
Die sieben Feste sind in zwei Gruppen eingeteitlt. So gibt es 4 Feste im Frühling und 3 Feste im Herbst. Die vier Feste im Frühling wurden alle von Jesus dem Messias erfüllt. Wir dürfen also erwarten, dass er auch die drei Herbstfeste seinem 2. Kommen auf den Tag genau erfüllen wird.
Die Übersicht deutet die prophetische Bedeutung und Erfüllung an. Weiter unten sind die Feste in mehr Detail ausgeführt.
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1. Pessach (Passah): Jeshuas Tod am Kreuz
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2. Ungesäuerte Brote: Jeshuas Leben frei von Sünde, Stolz, egoistischem Denken und Falschheit
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3. Erstlingsfrüchte: Jesu Auferstehung
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4. Shavuot (Wochenfest, Pfingsten): Kommen des Heiligen Geistes. Zwischen Pessach und Shavuot
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liegen genau 50 Tage und deshalb steht das Fest auch als Pentecost (griechisch) bekannt.
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5. Posaunenfest (Shofar-Blasen): Wird mit der letzten Posaune und somit mit der Entrückung verbunden
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6. Jom Kippur (Versöhnungstag): Dies ist der Tag des Gerichts und steht auch für die Errettung der Gläubigen.
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7. Sukkot (Laubhüttenfest): Mit der Wiederkunft von Jesus und dem messianischen Königreich verbunden, aber auch mit der Zeit von Jesu Geburt.
Von Jesus, seinen Aposteln und den ersten Gemeinden ist bekannt, dass sie wie alle anderen Juden die biblischen Fest- und Feiertage streng hielten (Apostelgeschichte 2,1; 12,3; 20, 6f. 16; 1. Korinther 5, 7f; 16,8). Alle Feste und Feiertage waren und sind nicht nur historische Erinnerungstage, sondern sie weisen auch auf die Vollendung in der Zukunft hin und haben somit nicht nur für die Israeliten, sondern auch für die ganze Menschheit eine große Bedeutung.
Es gibt noch zwei weitere Feste, die Chanukka (Tempelweihe / Lichterfest) und Purim (Lose), die an geschichtliche Ereignisse erinnern. Jesus hat diese Feste auch mitgefeiert. Sie werden im Abschluss unten auch näher beschrieben.
Die Ruhetage
Im Laufe der Jahrhunderte hat die Gemeinde von Jesus viel Erkenntnis und Reichtum aus dem Wort Gottes verloren. Ein Bereich, auf den das zutrifft, ist der der "Ruhe- und Feiertage Gottes". Gott möchte uns daran erinnern, dass Er uns diese Feste gegeben hat um uns an Seine 10. Gebote und an Seinen Zeitplan zu erinnern und zu verstehen. Zuerst gab uns Gott den Sabbat, d.h. den siebten Tag als Ruhetag.
Die Bibel spricht von sieben "Festen des HERRN". Das hebräische Wort, das mit "Feste" oder "Festzeiten" übersetzt wird, heißt "Moed" und bedeutet "eine bestimmte, festgesetzte Zeit". Es sind nicht nur jüdische Feste, sondern Festzeiten "des HERRN". Gott hat Zeiten bestimmt, zu denen er sich bereithält, seinem Volk zu begegnen. Die sieben Feste des Herrn werden ausführlich in 3. Mose 23 erklärt.
Wichtig ist, dass Gottes Kalender 364 Tage (30x12 plus 4 Tage nach dem 3., 6., 9. & 12.Monat) im Gegensatz zum gregorianische Kalender mit 365 Tagen hat und somit stimmen die Daten nicht immer auf den Tag genau überein. So fällt das Laubhüttenfest (Sukkot) vielleicht auf den 19. September, doch im flgenden Jahr kann es einen Unterschied von einigen Tagen geben. Was jedoch immer gleich bleibt, sind die Datumsangaben in der Bibel. In der Bibel wird von zwölf Monaten gesprochen und das Jahr beginnt im ersten Monat (Nisan ניסן - März/ April). Passah liegt am 14. Tag des ersten Monats.
In der Bibel besteht ein "24-Stunden-Tag" aus der Zeit von 18 Uhr bis 18 Uhr. Man begrüßt also den neuen Tag abends zum Sonnenuntergang. So beginnen auch die Feste am Abend.
Gottes Feiertage tragen ein Geheimnis מיקרה miqra = Vorfall, diese Begebenheit soll sich wiederholen und eine Vorbereitung für die Zukunft, d.h. auch für heute sein.
Die sieben Feste sind in zwei Gruppen eingeteitlt. So gibt es 4 Feste im Frühling und 3 Feste im Herbst. Die vier Feste im Frühling wurden alle von Jesus dem Messias erfüllt. Wir dürfen also erwarten, dass er auch die drei Herbstfeste seinem 2. Kommen auf den Tag genau erfüllen wird.
Die Übersicht deutet die prophetische Bedeutung und Erfüllung an. Weiter unten sind die Feste in mehr Detail ausgeführt.
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1. Pessach (Passah): Jeshuas Tod am Kreuz
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2. Ungesäuerte Brote: Jeshuas Leben frei von Sünde, Stolz, egoistischem Denken und Falschheit
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3. Erstlingsfrüchte: Jesu Auferstehung
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4. Shavuot (Wochenfest, Pfingsten): Kommen des Heiligen Geistes. Zwischen Pessach und Shavuot
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liegen genau 50 Tage und deshalb steht das Fest auch als Pentecost (griechisch) bekannt.
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5. Posaunenfest (Shofar-Blasen): Wird mit der letzten Posaune und somit mit der Entrückung verbunden
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6. Jom Kippur (Versöhnungstag): Dies ist der Tag des Gerichts und steht auch für die Errettung der Gläubigen.
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7. Sukkot (Laubhüttenfest): Mit der Wiederkunft von Jesus und dem messianischen Königreich verbunden, aber auch mit der Zeit von Jesu Geburt.
Von Jesus, seinen Aposteln und den ersten Gemeinden ist bekannt, dass sie wie alle anderen Juden die biblischen Fest- und Feiertage streng hielten (Apostelgeschichte 2,1; 12,3; 20, 6f. 16; 1. Korinther 5, 7f; 16,8). Alle Feste und Feiertage waren und sind nicht nur historische Erinnerungstage, sondern sie weisen auch auf die Vollendung in der Zukunft hin und haben somit nicht nur für die Israeliten, sondern auch für die ganze Menschheit eine große Bedeutung.
Es gibt noch zwei weitere Feste, die Chanukka (Tempelweihe / Lichterfest) und Purim (Lose), die an geschichtliche Ereignisse erinnern. Jesus hat diese Feste auch mitgefeiert. Sie werden im Abschluss unten auch näher beschrieben.
שַׁבָּת
Schabbat (Sabbat)
Schabbat (שבת) bedeutet Zeit der Ruhe nach getaner Arbeit. Der Tag
wurde vom HERRN geschaffen für die Menschen und die Tiere. (Mk 2:27) Am Schabbat sollen wir ausruhen, Gott anbeten, im Wort (Bibel) lesen und darüber nachdenken was Gott für uns getan hat.
Der Schabbat ist der siebte Tag,; ein Tag, den Gott gewählt hatte, an dem der Mensch aufgefordert wird, seine normalen, banalen Arbeiten einzustellen und sich vor dem Herrn Gott zu präsentieren, um Ihn zu kennen und von Ihm erkannt zu werden.
Die Ruhe Gottes wird in Hebräer 4:9-10 weiter ausgeführt.
Der wöchentliche Fest- und Feiertag ist laut 2. Mose 20 der ,,Schabbat". Er ist für gläubigen Juden, messianischen Juden und Christen ein Tag heiliger Ruhe, an dem nach Gottes Willen nicht gearbeitet werden darf . Mit Beginn des ,,Schabbats" am Freitagabend versammelt sich die ganze Familie um den festlich gedeckten Tisch. Die Frau des Hauses zündet die Schabbat-Kerzen an und spricht den Segen. Der Vater hält eine kurze Andacht und segnet Brot und Wein. Danach wird der Wein getrunken und das Schabbatbrot (Challah) angeschnitten oder angebrochen. Man hält das Schabbatmahl und wünscht einander ,,Schabbat Schalom" (,,Der Schabbatfrieden sei mit dir!"). Der Tag des Herrn hat begonnen, eine Zeit innerer Erbauung, der Ruhe und des familiären Zusammenseins. Wir feiern den Sabbat am siebten Tag. Man bedenke, dass der Mittwoch, der vierte Tag - also in der Mitte der Woche liegt.
Die messianischen Juden und Nachfolger Christi, die Gottes Gebote befolgen, berufen sich auf Jesus und die Urgemeinde, die auch den ,,Schabbat" hielten (Lukas 14,1; Markus 1,21; Apostelgeschichte 20, 7).
Das Wort Sabbat schließt unseren himmlischen Vater ABBA ein*.
* Weitere Erklärungen zu Schabbat שַׁבָּת
Schin ש bedeutet: essen, verzehrendes Feuer, Zerstörung, Frieden, Versorgung oder Sieg. Das Schin steht auch für Umkehr und Buße und Versöhnung
Bet ב steht für Haus oder Zelt und bezieht sich auf unseren inneren Tempel, da wo der Heilige Geist Einzug nimmt, wenn wir wiedergeboren werden. Unser Abba möchte in unserem Tempel wohnen.
Taw ת steht für das Kreuz und ist das Zeichen oder der Bund, das Bündnis, die Markierung, der Siegel und die Ewigkeit.
Die Feiertage
פֶּסַח.1
Pessach (Passahfest)
Am 14. des ersten Monat (Monat Nisan oder auch als Abib bekannt) findet dieses erste Fest im biblischen Kalender statt (3. Mose 23, 6). Im gregorianischen Kalender wird dieses Fest im März / April gefeiert.
Das Passahfest erinnert vorerst an jene schicksalsschwere Nacht in Ägypten, in der Gottes Gericht über die Unterdrücker Israels hereinbrach. Die Israeliten wurden aber verschont, da die Türpfosten ihrer Häuser mit Blut eines Opferlammes übesprengt waren. ,,Wenn ich das Blut sehe", so hatte Gott versprochen, ,,werde ich vorübergehen". Dies hatte dazu geführt, daß Pharao die Kinder Israels wieder in ihre Heimat ziehen ließ (2. Mose 12) Am ,,Sederabend" wird aus der ,,Passah-Haggada" (Erzählung vom Auszug aus Ägypten) gelesen und danach findet ein Festmahl statt.
Die Hebräer wurden gebeten, das Passah zu feiern (Ex 12). Sie wurden gebeten, ein makelloses Lamm zu nehmen, es 4 Tage lang zu behalten und dann zu töten. Außerdem wurden sie gebeten, den gesamten Sauerteig aus ihren Häusern zu entfernen. (2Mo 12:19) Dann sollten sie Ysop in das Blut tauchen (2. Mo 12:22) und das Blut des Lammes nehmen und es auf die Türpfosten und die Türstürze ihres Hauses auftragen. In dieser Nacht, am 14. des zweiten Monats, zog der Todesengel durch Ägypten, aber alle, die glaubten – Hebräer und Fremde – und Blut an ihre Türpfosten und Stürze gestrichen hatten, wurden mit Blut bedeckt und vom Engel übergangen (2. Mo 12,23).Von da an wurden die Juden aufgefordert, das Passahfest zu feiern.
Die messianischen Juden und Christen feiern auch Passah, aber sie erinnern sich ganz besonders an das Opfer, Leiden und Sterben, Jesu Christi. Jesus ist für uns das ,,Passah-Lamm", das Lamm Gottes, das für ihre Sünden und für unsere Rettung aus der Sklaverei Satans geopfert wurde. Und wie einst das Blut eines geschlachteten Lammes die Häuser der Israeliten vor dem Gericht verschonte, so ist das Blut Jesu Christi auch für uns Schutz und Heil.
Das Blut an dem Türsturz representiert unser Herz, d.h. unsere Seele und unseren Geist, währed das Blut an den Türpfosten alles was sich innerhalb des Hauses befindet von allem Unreinem heiligt und reinigt. (1. Pet 1:19). Die Entfernung von allem Sauerteig steht für die Entfernung von allem, was gegen die Erkenntnis Jesu Christi ist, (Ego, Stolz, Arroganz usw.) während der in Blut getauchte Ysop zeigt, dass wir immer wieder mit dem Blut Jesu gereinigt werden müssen.
Die Christen denken daran, dass Jesus in jener Nacht des Passahfestes mit seinen Jüngern das Passahmahl hielt. Er teilte ungesäuertes Brot und Wein an sie aus als ein Zeichen dafür, dass sein Leib zerbrochen und sein Blut vergossen wird. Seitdem ist auch für uns Jesus das ,,Passah-Lamm" Gottes, das ,,geschlachtet" wurde zur Vergebung unserer Sünden.
2. חג מצה
Chag ha-Mazzot (Fest der ungesäuerten Brote)
Gleich im Anschluss an das Passahfest folgt das Fest der ungesäuerten Brote (zwischen dem 15. und 21.1.) (3. Mose 23: 6-8).
In der Feier des Heiligen Abendmahls werden auch wir daran erinnert, was Paulus im 1. Korinther 5, 7 schrieb: ,,Entfemt den alten Sauerteig, damit ihr ein neuer, ungesäuerterTeig seid. Denn wir haben ein Passah-Lamm, für uns geopfert: Das ist Christus!
Das Fest der ungesäuerten Brote weißt auf das sündlose Leben und das Begräbnis des Messias hin und machte Ihn zum perfekten Opfer für unsere Sünden. Jesu Leib war in den ersten Tagen dieses Festes im Grab wie ein Weizenkorn, das gepflanzt war und darauf wartete, als Brot des Lebens hervorzubrechen. Der historische Hintergrund ist der Auszug aus Ägypten (3Mo 23,6-8), die messianische Erfüllung Jesu sündloses Leben und sein Begräbnis (Joh 6,47-51, Apg 2,29-32, Röm 6,4, 1Kor 5,8).
Sauerteig ist ein Fermentationsprozess, der den Teig aufbläht. Der Sauerteig der Pharisäer (Mt 16,6-12) handelte von den bösen Lehren, ihren heuchlerischen Wegen und ihrer äußeren Gesetzlichkeit. Die Sadduzäer (Mt 16,6) glauben nicht an das Übernatürliche. Sie glauben nicht an Visionen, Träume, Wunder usw. Das verstehen wir unter dem Sauerteig der Sadduzäer. Wir sollen uns hüten vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer. Aber wir sollen uns auch vor dem Sauerteig des Herodes hüten (Mk 8:15). Sein Sauerteig war bstückt mit Weltlichkeit und Lust.
Ab dem 15. des ersten Monats findet das siebentägige Fest der ungesäuerten Brote für den HERRN. Am ersten Tag solle eine heilige Versammlung stattfinden und niemand soll Werktagsarbeit tun. Als Christen denken wir daran, dass Jesus das ungesäuerte Brot des Lebens - ohne Stolz und Ehrgeiz- ist. (Joh 6:35 und 51) Im geistlichen Sinne bedeutet dies, dass seit wir errettet wurden, sollen wir ununterbrochen von dem Brot (Jesus) essen – unser ganzes Leben lang über das reine, unverfälschte Wort Gottes nachdenken. (Josua 1,8) Wir müssen uns von allem was Sauerteig ausmacht trennen (1.Kor 5:6-8) und in Lauterkeit und in Wahrheit leben.
חג הביכורים.3
Chag HaBikurim (Fest der Erstlingsfrüchte)
Gleich im Anschluss an das Passahfest findet das Fest der Erstlingsfrüchte statt. In Lev 23:9-14 wird die Darbringung der Erstlingsfrüchte genau erklärt. Als die Ernte eingeholt war, wurde dem Priester eine Garbe der Erstlingsfrüchte gebracht, die er vor dem Herrn schwenkte. Diese Feier ist ein Zeichen der Auferstehung, wobei Jesus als Erster leibhaftig als Erstlingsfrucht auferstanden und Gott präsentiert wurde. (1. Kor 15:20 -21:23) Es bedeutet die Neuheit des Lebens (Röm 6,4).
Dahinter verbergen sich drei Geheimnisse (2.Kor 4:14)
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Auferstehung des Geistes (Hes 11,19)
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Auferstehung der Seele (Phil 2:12)
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Auferstehung des Leibes (Hiob 19:26-27)
שבועות .4
Schawuoth (Wochenfest/Pfingstfest)
50 Tage nach dem Passahfest findet ,,Schawuoth" statt. Es ist der Gedenktag an die Offenbarung Gottes am Berg Sinai und den Empfang der Zehn Gebote sowie als ,,Fest der ersten Früchte" (Weizenkornernte). 50 Tage nachdem die erste Garbe geopfert wurde, feierte man ein Fest zum Ende der Getreideernte. Das Fest heißt Wochenfest (hebr. shavuot), Pfingsten oder aus dem griechischen pentecost (fünfzig). Um das Fest zu begehen reisten die Männer nach Jerusalem.
An diesem Tag wird aus dem Buch Ruth gelesen, das von einer moabitischen Braut handelt, die ihr ganzes Vertrauen auf den Gott Israels setzte.
An ,,Schawuoth" denken messianische Juden und Christen besonders, weil sie an das besondere Pfingstfest vor 2000 Jahren in der Apostelgeschichte 2 erinnert werden. Die Apostel und Jünger Jesu Christi (insgesamt 120 Menschen) empfingen den Heiligen Geist!
Die Apostel und Jünger und Jüngerinnen begannen die frohe Botschaft (das Evangelium) vom gekreuzigten, auferstandenen und wiederkommenden Herrn und vom kommenden Königreich auf Erden zu verkünden. Die ,,Ernte" blieb nicht aus: 3000 Juden wurden gläubig an Jesus Christus. Sie waren die Erstlingsfrüchte des Evangeliums. Seit jenem ,,Fest der ersten Früchte" sind bald weitere ,,Früchte" an Gläubigen aus Israel und anderen Nationen hinzugekommen. Das Einsammeln der Früchte für Jesus geht indessen überall in der Welt weiter.
רֹאֹשׁ הַשָּׁנָה .5
Rosh ha-Schanah oder Jom Teruah (Kopf des Jahres /Tag des Lärmmachens/ Neujahrsfest/Posaunenblasen)
Im alten Israel wurde dieser Tag ursprünglich als ,,Neumond-Sabbat" und ,,Tag des
Posaunenblasens" gefeiert (4. Mose 29,1; 3. Mose 23, 23-25; Psalm 81.4).
Rosch ha-Schana / Jom Teruah fällt nach dem jüdischen Kalender auf den 1.Tischri
oder den ersten des siebten Monats, der nach dem greorianischen Kalender je nach
Neumondsichtung in den September oder in die erste Hälfte des Oktobers fällt.
Erst im Spätjudentum wurde er zum Neujahrstag im jüdischen, bürgerlichen Kalender und zugleich zum Gedenktag an die Thronbesteigung des richtenden Gottes, vor dem die Schriftrollen von Verdienst und Schuld ausgebreitet sind. In diesem Sinn wird dieser Tag auch heute bei den Juden gefeiert.
Im Mittelpunkt dieses und der folgenden Tage steht das Blasen auf dem Schofar (Widderhorn). Das ,,Instrument" erinnert an die geplante Opferung Isaaks, an dessen Stelle dann aber ein Widder Gott geopfert wurde, dessen Hörner Gott an das stellvertretende Sühneleiden Israels erinnern sollen (1. Mose 22). Gott forderte Mose in 4. Mose10:1-2 jedoch auf zwei silber Trompeten herzustellen. Silber ist stärker als Gold, war jedoch sehr wertvoll (haltbar, wetterfest und wertvoll). Beide Trompeten sollten einheitlich geblasen werden. Dies deutet auf das kommende und zukünftige hin: Aarons Söhne bliesen die zwei Trompeten. Sie zeigen auf die zwei Zeugen (prophetische Stimmen) in der Offenbarung 11: 5-6 hin. Die Zeugen werden gemeinsam prophetsich sprechen und Gericht verkünden, so wie die Trompeten auch jetzt die Warnung vor dem Gericht verkünden sollen.
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Die Trompeten geben bekannt, dass Gott, der Herr, sich auf den Weg gemacht hat. (2.Mo 19:13; 1. Thes 4:16; Ps 47:5) rufen die Gemeinde zur Versammlung, zu Freudenfesten und zum Kampf gegen die Feinde (4. Mose 10,42.9.10).
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Die Trompeten rufen aber auch zum Kampf auf (2.Mo 10:9; Jer 4:19)
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Die Trompeten rufen Gottes Volk und auch die Nachfolger Jesu zusammen (4.Mo 10:1; 1. Kor 15:52)
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Sie sind ein Hinweis auf das ,,Ertönen der Posaune", mit dem die Auferstehung der im Herrn entschlafenen Toten angekündigt wird (Offenbarung 8; 1; Korinther 15,51 f).
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Sie verkündigen, dass die Reise fortgesetzt bzw. begonnen wird. (4. Mo 10:1)
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Gerade im Jubiläumjahr werden die Trompeten geblasen, dh. es gibt bestimmte Zeiten zu denen die Trompeten wachrütteln und erinnern sollen (Ps 150:3)
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Die Trompeten verkünden das kommende Gericht und fordern zur Buße auf. (Off 8:2) Auch folgt einige Tage nach Jom Teruah der Versöhnungstag (Jom Kippur).
Durch die Trompeten spricht Gott mit uns. (Off 1:10-11; Sacharja 9:4)
Messianische Juden und Christen erinnert das jüdische Neujahrsfest in seiner Bedeutung an die ewiggültige Wahrheit, in Römer 8, 32-34: Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn fur uns alle dahingegeben in den Tod. Wie sollte Er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer will uns noch ankIagen? "Gott selbst hat uns freigesprochen. Wer will uns verurteilen? Jesus Christus ist für uns gestorben. Mehr noch: Er ist vom Tode auferstanden. Nun sitzt er zur Rechten Gottes und tritt fur uns ein."
יוֹם כִּפּוּר .6
Jom Kippur (Versöhnungstag)
Dieser Tag der Umkehr und Buße am 10. des siebten Monats (September/ Oktober) ist der höchste Feiertag. In biblischer Zeit ging an diesem Tag, einmalig im gesamten Jahr, der Hohepriester in das Allerheiligste des Tempels, um Gott zur Versöhnung für die Sünden des Volkes ein Tieropfer darzubringen (3. Mosel 6; 23,27- 32). Seitdem 70 n. Chr. der Tempel in Jerusalem zerstört wurde, gibt es im Judentum am Jom Kippur keine Tieropfer mehr. Dafür aber ein 24stündiges Fasten, begleitet von Selbstprüfung und Rechenschaftsablegung und der Bitte um Gottes Erbarmen und Vergebung.
Jom (hebr. Tag) Kippur (hebr. Bedeckung). Jom Kippur ist also der Tag, an dem Gott sein Volk ansieht und seine Sünden mit Seiner Umarmung bedeckt. Nur an diesem Tag durfte der Hohe Priester in das Allerheiligste treten und Blut auf die Bundeslade für die Sünden der Israeliten versprengen.Ein Stier wurde als Sündopfer für den Hohepriester (3. Mose 16:6). Dann wurden dem HERRN zwei Ziegenböcke dargebracht. Der eine Bock stand als Sündopfer für die Sünden Israels. Der andere trug die Sünden Israels in die Wüste, um nie wieder zurückzukehren. (3. Mose 16:10). Desweiteren wurde ein Widder geopfert.
Jesus Christus hat dieses Sühnopfer erfüllt. (Hebr 9,11-14) Für die messianischen Juden und Christen ist dieser Tag durch den Tod Jesu am Kreuz erfüllt und vollendet. Denn Jesus Christus ist der Hohepriester und zugleich das Opferlamm für die Sünden aller Menschen (Hebraer 9 1ff) Er hat uns gereinigt von aller Schuld und uns die Vergebung geschenkt. Seitdem gilt für uns: ,,Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht für sie kein Opfer mehr" (Hebräer 10,18). Das hindert Israels Juden, die an Jesus glauben, jedoch nicht, sich aus Solidarität dem allgemeinen Fasten, der Reue, der Reinigung und Heiligung ihres Volkes anzuschließen und im Gebet für die Erlösung Israels einzutreten.
Jesus lebt für immer, um für uns Fürbitte zu leisten (Hebr 7,25). Jesus versprengte sein Blut auf dem Gnadenthrohn (Heb 9:11-12). Jesus wurde wie der erste Bock für die Sünden Israels geopfert. Er nahm auch unsere Sünden auf sich (ähnlich wie die Sünden, die damals auf den zweiten Bock gelegt wurden und in die Wüste geschickt wurden). Er nahm die Sünden in den Himmel, um gerechtfertigt zu werden (Hebr 9,24-26).
In den letzten Tagen werden alle Gläubigen vor den Richterstuhl Christi gebracht (2.Kor 5:10; Röm 14:10) und die ganze Menschheit wird vor dem Großen Weißen Thron stehen müssen, um gerichtet zu werden (Offb 20:11-15).
סֻכּוֹת .7
Sukkot (Laubhüttenfest) und Erntedankfest
Dieses achttägige Fest feiern die Juden zum Gedenken an die Zeit der Wüstenwanderung, als die Israeliten in Notunterkünften lebten (3. Mose 23,33-44).
Zugleich ist es ein Erntedankfest. Darüber hinaus hat es noch eine zukünftige Bedeutung. Der Prophet Sacharja bescheibt es als ein internationales Fest in den Tagen des messianischen Königreiches, zu dem ,,Menschen aus allen Nationen" nach Jerusalem kommen werden, um am Laubhüttenfest teilzunehmen und Gott anzubeten (14,16ff). Die meiste Zeit dieses Festes verbringen die Juden in einer notdürftig hergerichteten und mit grünen Zweigen und bunten Girlanden geschmückten ,,Laubhütte" (Sukka) außerhalb ihrer Wohnung. Die Hütte besteht aus drei Wänden mit Palmenblättern geschmückt. Ein Teil des Daches ist nicht mit Laub bedeckt, damit man den Sternenhimmel sehen kann und damit der Wind durch die Wände wehen kann. Sie sollten 7 Tage in diesen Hütten leben um sich an die Zeit als sie in der Wildnis (Wüste) gelebt hatten zu erinnern. So lernen sie auch noch einmal die neuartigen Häuser Wert zu schätzen. (4.Mose 6:10-11)
Unser Messias wohnte bei uns auf der Erde auch temporär. (Joh 1: 14). Prophetisch geht das Fest um das Sammeln und Wiederherstellen. Alle Dinge im Himmel und auf der Erde sind in einem vereint. (Eph 1:10) und alle Dinge müssen an Gott zurück gegeben werden.
Das Geheimnis der Sukkotfeier liegt darin, dass Gott mitten unter seinem Volk und uns wohnt. (Hes 37:26-27). Jesus kommt, um in uns zu wohnen so wie er es mit Adam und später mit seinen Jüngern getan hat. (Joh 14:23 Jesus sprach: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.) Wenn Vater Gott zu wohnen kommt, ist es wie damls als Er auf den Berg Sinai kam und in der Stiftshütte wohnte. (2.Mose 19:16-19; 2. Mose 25:22; 33:8-11; 40: 38) Wenn Vater Gott kommt, um in einer Person zu bleiben, ist ein höheres Maß an Weihe und heiligem Leben erforderlich. Alles Unreine muss weggeräumt werden (2. Mose 19:10-13)
Das Fest bereiten uns darauf vor, dass Christus in uns und in unserer Mitte bleibt. (Luk 17:21) Das Fest wird auch während des 1000 jährigen Reichs gefeiert werden (Sach 14:16-19). Danach wird Gott mitten unter uns wohnen.
Das Laubhüttenfest, nach dem zweiten Kommen Christi, ist die Hochzeit des Lammes (Off 19:7-9). Das Lamm und der Vater zelteten unter uns zusammen mit allen Heiligen auf Erden. "Und alle, die übrig geblieben sind von allen Völkern, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten."(Sach 14:16)
Für messianische Juden und Christen ist dieses Fest Anlass, über die ,,Wanderung" der Gemeinde Jesu in der Vergangenheit nachzudenken und sich die Treue Gottes, seine Hilfe und Versorgung zu vergegenwärtigen. Gleichzeitig weist sie die ,,Laubhütte" auf den Ort der zukünftigen Gegenwart Gottes im Neuen Jerusalem hin: ,,Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und Er selbst, Gott, wird ihr Gott sein" (Offenbarung 21,3).
Weitere Feiertage
חֲנֻכָּהChanukka (Fest der Tempelweihe)
Dieses acht Tage dauernde Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels im Jahre 164 v. Chr., nachdem er zuvor von dem syrischen König Antiochus IV. Epiphanes entweiht und geschändet worden war. Dies kann im Ersten Buch der Makkabäer, im Geschichtsbuch von Flavius Josephus und im Talmud (der mündlichen Tradition) nachgelesen werden.
Chanukka" ist auch als "Lichterfest" bekannt. Denn im neugeweihten Tempel soll ein kleines Gefäß mit Öl für einen Tag durch ein Wunder Gottes acht Tage lang gebrannt haben. Deshalb zünden die Juden jeden Tag auf einem achtarmigen Leuchter (spezieller "Chanukka-Leuchter") ein Licht an.
Für die christusgläubigen Juden steht im Mittelpunkt dieses Festes Jesus Christus. Sie sehen die mittlere Kerze als unseren Diener Jesus, der uns durch seinen Opfertod gedient hat.
Jesus selbst hat dieses Fest gefeiert und sich dabei im Tempel aufgehalten (Johannes 10, 22f). Während eines solchen Festes wurde ihm auch die Messiasfrage gestellt.
Für messianische Juden und Christen hat Chanukka eine messianische Bedeutung hat: Jesus als der Messias ist das wahre Licht der Welt. Wir sehnen uns nach dem Tag, an dem das ganze jüdische Volk zum lebendigen Glauben an Jesus, den Messias, kommt und dabei die Erfüllung aus Jesaja 60,1.2 erlebt: ,,Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Blindheit die Völker, aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir."
פּוּרִים
Purim
Das letzte Fest des biblischen Jahres hat seine Grundlage im Buch Esther Kapitel 9 im Alten Testament. Es berichtet von dem Ausgeliefertsein des Volkes Israel an einen unbarmherzigen Feind Haman, der Macht über viele Völker und Länder hat. Auch den großen und kleinen Machthabern von heute stehen alle Mittel (Waffen) zur Verfügung, um nicht nur das kleine Volk Israel auszurotten, sondern auch die gesamte Menschheit. Selbst die Gemeinde Jesu wird zunehmend von antichristlichen Menschen und Mächten bedroht und zum Teil grausam verfolgt.
Am 13. des zwölften Monats (Februar /März) führten die Juden gegen ihre Feinde einen Rettungs- und Erlösungskampf, und am 14. des 12. Monats ruhten sie sich davon aus. Deshalb gilt dieser Tag als Tag der Freude und des Festmahls. In der Synagoge wird aus diesem Anlass ein Gottesdienst gefeiert, bei dem es meist nicht übermäßig ernst zugeht, der ganze Ablauf zielt auf Freude. Dabei wird auch die Festrolle des Buches Ester vorgelesen. Immer wenn der Name Haman fällt, soll von den anwesenden Kindern mit Tuten, Rasseln und Ratschen (jiddisch Grägger) so viel Lärm wie möglich gemacht werden.
Juden und Christen müssen heute schon den Zorn ihrer Feinde in viel stärkerem Maß ertragen als zur Zeit des blutrünstigen Judenhassers Haman (Esther 3). Doch wie er und seine Söhne damals die Juden nicht ausrotten konnten, sondern selbst grausam hingerichtet wurden, so werden auch Satans Menschen und Mächte von heute weder Israel noch die Gemeinde Jesu vernichten können.
Christus wird bei seiner Wiederkunft über alle seine Feinde siegen und Israel und die Gemeinde Christi in eine helle und sichere Zukunft führen.
Sieben Pflichten an Purim
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Vollständige Lesung des Kapitels Ester vor der Gemeinde. Bei Erwähnung des Namens Haman klappern die Zuhörer mit den Knarren; in dieser Zeit wartet der Vorleser, bis wieder Ruhe eingekehrt ist.
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Mindestens eine Geschenksendung mit zwei verschiedenen Speisen an seinen Nächsten oder Freude, die direkt am Feiertag versandt wird.
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Mindestens je ein Geschenk an zwei Arme, üblicherweise Geldgeschenke.
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Lesen der Tora.
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Beim Gebet und beim Tischgebet über die Speisen „Über die Wunder“ sagen.
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Während der Festmahlzeiten muss nach Ansicht der Gelehrten so viel Wein getrunken werden, bis derjenige nicht mehr zwischen „Verflucht sei Haman“ und „Gelobt sei Mordechai“ unterscheiden kann; dazu werden Haman-Taschen gegessen.
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Trauerreden und Fasten sind am Festtag verboten.
1 Sabbat = 1 Woche
Von Sonnenuntergang am Freitagabend bis Sonnenuntergang am Samstagabend
7. Tag Sabbat / Schabbat
In Griechisch heißt der 6. Tag Paraskevi „Vorbereitung“, darauf folgt der Samstag Savvato.
Sabbatjahr
Alle sieben Jahre sollen wir ein Sabbatjahr einlegen. (2.Mose 23,10)
7 x Tausend Jahre
2. Petrus 3, 8: Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag!
7 Jahre Ruhe
Lev 25, 4: Aber im siebten Jahr soll das Land seinen Sabbat der Ruhe haben, einen Sabbat für den HERRN, an dem du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst.
50 Jahr Jubiläum
Lev 25,10: Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt im Land eine Freilassung ausrufen für alle, die darin wohnen. Es ist das Halljahr, in dem jeder bei euch wieder zu seinem Eigentum kommen und zu seiner Familie zurückkehren soll.
50 Tage bis Schavout (Pfingsten findet 50 Wochen nach dem Passahfest statt)
Lev 23,15 -16: Sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen zur bestimmten Zeit im Monat Abib, so wie ich es dir befohlen habe; denn in diesem [Monat] bist du aus Ägypten ausgezogen. Und man soll nicht mit leeren Händen vor meinem Angesicht erscheinen. Sodann das Fest der Ernte, wenn du die Erstlinge deiner Arbeit darbringst von dem, was du auf dem Feld gesät hast; und das Fest der Einbringung am Ausgang des Jahres, wenn du den Ertrag deiner Arbeit vom Feld eingebracht hast.
70 Wochen (Daniel 9)
Alle 70 Jahrwochen, d.h. im 70 Jahr Jubiläum (70. Fest der Wochen), soll alles zurückerstattet werden. So geschah es auch mit dem Land Israel nach dem Zweiten Weltkrieg.
70 Fest der Wochen 1948
+ 62
= 2010
+ 7
= 2017
360 : 7 = 51,428571 50 Jahre Herbst 2015 - 2016
Esters Jahr der Vorbereitung = 1 Jahr Herbst 2016 - 2017
September 2017 konnte man das Zeichen der Jungfrau am Himmel sehen, welches ein Zeichen aus der Offenbarung 12 angesehen wird. (Hierzu folgt bald mehr oder schreibt mich per E-Mail an)